Natürlich war der Start nicht einfach, schließlich war ich ganz alleine in einem neuen Land und konnte die Sprache auch noch nicht richtig. Da mir die Ausbildung aber besonders wichtig war, habe ich mich bemüht, schnell Deutsch zu lernen. Dadurch kam ich besser zurecht – in der Schule, im Unternehmen und mit den Menschen der Region, also meinen neuen Nachbarn. Ich verbringe gern meine Zeit damit, die Gegend zu erkunden. An den Wochenenden bin ich meistens mit dem Fahrrad in der Umgebung unterwegs oder besuche andere Städte der Region. Oft sind ein paar Leute aus meinem neuen Freundeskreis dabei, die mich unterstützen, die Kultur und die Leute kennenzulernen. Die Eingliederung in der Firma war super, da alle Kollegen freundlich und offen waren und hilfsbereit auf mich zugegangen sind. Außerdem ist immer ein Ansprechpartner in der Nähe, falls ich Probleme oder Fragen habe. Die Einarbeitung und Integration war sowohl für die Ausbilder als auch für mich mit erhöhtem Aufwand an Zeit verbunden und konnte sich nur mit viel Engagement beiderseits so positiv entwickeln. Seit dem ersten Moment fühlte ich mich, als ob ich eine zweite Familie gefunden hätte, die mich auch privat unterstützt und mir sehr geholfen hat, hier ganz neu anzufangen.