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Elektronische Schutzschalter

Hohe Einschaltkapazität trifft auf elektronische Relais.
Die platzsparenden elektronischen Schutzschalter kommen dann ins Spiel, wenn neben Sicherheit ein Toppreis-/-leistungsverhältnis im Vordergrund steht.

Die elektronischen Schutzschalter haben einiges zu bieten:

  • Sie bieten einen zuverlässigen Schutz vor Überlast und Kurzschluss.
  • Das Einschalten von Lasten mit hoher Kapazität von 50.000 μF und mehr ist möglich, ohne dabei die Nennstromeinstellung zu erhöhen.
  • Mit ein, zwei, vier und acht Kanälen sowie Strombereichen von 0,5 bis 12 A bieten die Schutzschalter genügend Spielraum, um den passenden Nennstrom individuell für Ihre Applikation abzudecken.
  • Die maximale Baubreite von 45 mm sorgt für eine hohe Kanaldichte und die somit verbundene Platzersparnis im Schaltschrank.
  • Einige Geräte gibt es auch mit aktiver Strombegrenzung. Diese verhindert, dass bei einem Kurzschluss das Netzgerät in den Überlastbetrieb geht.

Aktuelles

Elektronische Schutzschalter von WAGO

Gleichspannungskreise präzise und platzsparend absichern

Entdecken Sie die Vorteile, die Ihnen elektronische Schutzschalter von WAGO gegenüber konventionellen Leitungsschutzschaltern bieten. Denn wenn das Netzgerät nicht kurzzeitig einen hohen Überstrom liefern kann, dann erweisen sich Schmelzsicherungen oder konventionelle Leitungsschutzschalter bei der selektiven Absicherung einzelner Strompfade auf der Sekundärseite oft als wirkungslos.

Einkanalige elektronische Schutzschalter

Die einkanaligen elektronischen Schutzschalter sorgen für eine zuverlässige Absicherung auf nur 6 mm Baubreite. Stefan Wagner stellt ihnen die Produkte im Detail vor.

Produktneuheit

Kleine Ströme einfach absichern

Elektronischer Schutzschalter 0,5 A jetzt neu von WAGO

Mit dem einkanaligen WAGO Schutzschalter (787-2861/050-000) können jetzt auch kleine Lastströme von 0,5 A in Steuerstromkreisen einfach abgesichert werden. Eine schnelle und sichere Auslösung nach 4 ms wird bei allen sieben verfügbaren Schutzschaltern gewährleistet. Außerdem spart der Schutzschalter mit seiner Baubreite von nur 6 mm Platz im Schaltschrank oder im Systemverteiler. Unterschiedliche Ansteuerungsmöglichkeiten des integrierten Digitaleingangs erlauben es, Kanäle gezielt in einen bestimmten Zustand zu versetzen und erhöhen so den Bedienkomfort. Der Digitalausgang meldet dabei den aktuellen Zustand. Die Konturengleichheit ermöglicht eine direkte Brückung der Ein- und Ausgangsspannung auf Geräte der Serien 857 und 2857.

Ihre Vorteile:

  • Absicherung von Lastströmen von 0,5 A bis 8 A
  • Platzersparnis durch nur 6 mm Baubreite
  • Sichere Auslösung des Schutzschalters bereits nach 4 ms
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Entdecken Sie weitere elektronische Schutzschalter

Einkanalige elektronische Schutzschalter

Mit einer Baubreite von nur 6 mm stellen die neuen Schutzschalter die zur Zeit schmalsten elektronischen Schutzschalter am Markt dar. Sie sind rund 66 % kleiner als ein Leitungsschutzschalter und so besonders platzsparend in Schaltschränken einsetzbar. Der elektronische Schutzschalter erlaubt das Einschalten von Lasten mit hohen Kapazität von mehr als 50.000 μF – so profitieren Sie von weniger Fehlauslösungen durch Einschaltströme.

Ihre Vorteile:

  • DC 24 V / in 6 Varianten mit Nennströmen von 1 bis 8 A erhältlich
  • Mit farblicher Codierung der Geräte gemäß Nennstrom
  • Sehr schmale Bauform
  • Einschaltkapazität: > 50.000 µF
  • Weiter Umgebungstemperaturbereich: -25 … 70 °C
  • Möglichkeit zum Zurücksetzen, Ein- und Ausschalten direkt am Gerät oder per digitalem Eingangssignal aus der Ferne
  • „Ausgelöst“-Signalausgang – für bis zu 30 Geräte auch als Summensignal brückbar
  • Zulassungen: CE, UL 61010, UL 2367

2-, 4- und 8-kanalige elektronische Schutzschalter

Die platzsparenden, mehrkanaligen elektronischen Schutzschalter bieten zuverlässigen Schutz bei einem Toppreis-/-leistungsverhältnis. Die Schutzschalter verfügen über eine hervorragende Ausstattung und schützen zuverlässig vor Überlast und Kurzschluss. Die maximale Baubreite von 45 mm sorgt für eine hohe Kanaldichte und die somit verbundene Platzersparnis im Schaltschrank.

Ihre Vorteile:

  • 2-, 4- oder 8-kanalige Schutzschalter mit einstellbaren Strombereichen von 0,5 bis 12 A
  • Hohe Einschaltkapazität: > 50.000 µF
  • Kommunikationsfähig: Überwachung und Reset aus der Ferne
  • Optional auch mit aktiver Strombegrenzung erhältlich
  • Zulassungen: CE, UL 60950, UL 2367, GL

Ihre Vorteile mit den elektronischen Schutzschaltern

Ihre Vorteile mit den elektronischen Schutzschaltern<p></p><p></p>
1

Kompromisslos kompakt

Platzgewinn durch nur 6 mm Baubreite

2

Beschriftung

Gerätekennzeichnung mittels WMB-Beschriftungsschildern oder TOPJOB®S-Beschriftungsstreifen

3

Intuitive Statusanzeige

Pro Abgangskanal hinterleuchteter Taster zur Signalisierung des Betriebszustandes und zum Ein- und Ausschalten sowie Quittieren

4

Auslöseverhalten

Zuverlässige, schnelle und präzise Anschaltung bei Überstrom und Kurzschluss

5

Einfache optische Unterscheidung der Varianten

Farbliche Codierung der Geräte gemäß Nennstrom

6

Einfache Verdrahtung

Brückbarer Signalausgang und Summen-Reset für bis zu 30 Geräte

7

Viele Konfigurationsmöglichkeiten

Optionale Nennstromeinstellung 1 … 8 A und 7 verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten des digitalen Meldeausgangs

8

Drehschalter

Nennstrom für jeden Kanal einzeln in 6 Schritten einstellbar; transparente, plombier- und beschriftbare Abdeckung

9
Kommunikation: Schnelle und zuverlässige Kommunikation über IO-Link-Protokoll, Signalkontakt, potentialfreies Signal oder Manchester-Protokoll

Kommunikation: Schnelle und zuverlässige Kommunikation über IO-Link-Protokoll, Signalkontakt, potentialfreies Signal oder Manchester-Protokoll

10
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Spart Platz im Schaltschrank:
Bis zu 8 Kanäle auf nur 42 mm Baubreite

Warum sekundärseitige Absicherung?

Schaltnetzgeräte liefern sekundärseitig eine Gleichspannung, mit der Verbraucher in Steuerstromkreisen wie Steuerungen, Bedien- und Anzeigegeräte, Hilfsrelais usw. versorgt werden. Auch in diesen Steuerstromkreisen besteht die Forderung nach einem Leitungsschutz und ggf. auch einem Geräteschutz, wenn der Verbraucher kein eigenes Schutzorgan integriert hat. Daneben gibt es noch die Forderung der Maschinenbaurichtlinie EN 60204, gefahrbringende Erdschlüsse in Steuerstromkreisen zu erkennen und binnen 5 Sekunden abzuschalten.

Der Überstromschutz in primär getakteten Schaltnetzgeräten reagiert sehr schnell auf ausgangsseitig auftretende Überströme. Soll eine selektive Absicherung einzelner Strompfade auf der Sekundärseite erfolgen, so erweisen sich Schmelzsicherungen oder konventionelle Leitungsschutzschalter oft als wirkungslos, wenn nicht das Netzgerät kurzzeitig einen hohen Überstrom liefern kann.

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Welche Arten von Absicherung gibt es?

Thermisch

Einsatzmöglichkeiten:

  • Zum Beispiel zu finden in NH-Sicherungen, GS-Sicherung
  • Hohe Überströme für eine schnelle Auslösung notwendig

Erklärung:

  • Bildbeispiel: 10-facher Überstrom (bezogen auf den Nennwert der Sicherung): Auslösung im Bereich 30 ms (Best Case) oder 200 ms (Worst Case)
  • Nur 2-facher Überstrom: Auslösung im Bereich 2 s (Best Case) oder > 100 s (Worst Case).
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Thermisch und magnetisch

Einsatzmöglichkeiten:

  • Zu finden in Leitungsschutzschaltern oder Motorschutzschaltern
  • Hohe Überströme für eine schnelle Auslösung notwendig

Erklärung:

  • Bildbeispiel: 3 … 5-facher Überstrom bei B-Charakteristik und AC-Betrieb, zusätzlich Sicherheitsfaktor: 1,2 oder 1,5
  • Im Worst Case ist also ein Auslösestrom des 7,5-fachen Nennstroms notwendig.

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Elektronisch

Einsatzmöglichkeiten:

  • Feine Einstellmöglichkeiten
  • Reaktion bereits bei geringen Überströmen binnen kurzer Zeit
  • Absicherung großer Leitungslängen und kleiner Querschnitte möglich

Erklärung:

  • Elektronische Absicherungen gewährleisten auch bei geringen Überströmen und großen Leitungslängen einen zuverlässigen Schutz.

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Wie funktioniert eine elektronische Absicherung?

Der elektronische Schutzschalter prüft, ob der Ausgangsstrom größer ist als der Nennstrom. Sobald der Ausgangsstrom den Nennstrom überschreitet, wird der Ausgang elektronisch, also über einen Halbleiterschalter, abgeschaltet. Die Auslösezeit ist abhängig von der Größe des Überstroms. Die Messung des Ausgangsstromes, die Verarbeitung und Berechnung der Auslösezeit sowie die Ansteuerung des Halbleiterschalters erfolgt mithilfe eines Mikroprozessors, der einen oder mehrere Abgangskanäle überwacht. Die entsprechenden Auslösezeiten kann man z. B. der nebenstehenden Abbildung entnehmen.

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Vorteile der elektronischen Absicherung

  • Präzise, schnelle und wiederholgenaue Abschaltung von sekundärseitigen Überströmen und Kurzschlüssen, auch bei langen Leitungen und kleinen Leitungsquerschnitten
  • Selektivität, insbesondere bei elektronischen Absicherungen mit aktiver Strombegrenzung
  • Fernbedienung durch Digitalein- bzw. -ausgang
  • Schnelle und zuverlässige Kommunikation über IO-Link-Protokoll, Signalkontakt, potentialfreies Signal oder Manchester-Protokoll
  • Baugröße bzw. Baubreite, z. B. 8 Abgangskanäle auf lediglich 42 mm (Platzersparnis in der Baubreite von über 70 % im Vergleich zu Leitungsschutzschaltern)
  • Einstellbarkeit durch kanalweise vorgebbaren Nennstrom
  • Erfüllung der Forderung der EN 60204-1 nach zuverlässiger Abschaltung von Erdschlüssen nach 5 Sekunden
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Kommunikation

Kommunikation 1.0
Digitale Signalisierung (S/P)

Über ein digitales Steuersignal kann der elektronische Schutzschalter zurückgesetzt werden. Bei dem Schutzschalter 787-2861 kann er hierüber ebenfalls ein- und ausgeschaltet werden. Ein digitales Ausgangssignal meldet den Status des Kanals bzw. der Summe der Kanäle bei 787-166x. Bei einigen Geräten ist dieses Signal potentialfrei ausgeführt (P).

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Kommunikation 2.0
Manchester-Protokoll (M)

Die SPS sendet ein kodiertes Pulsmuster an den Steuereingang S1. Der Schutzschalter synchronisiert sich selbstständig. Über den Signalausgang S2 wird parallel dazu der aktuelle Zustand aller Ausgangskanäle zurückgesendet. Es wird jeweils der Flankenwechsel als „high“ oder „low“ interpretiert. Für jeden Kanal können einzeln sein Status sowie dessen Spannungs- und Stromwerte übertragen werden.

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Kommunikation 3.0
IO-Link (I)

Über eine in COM3 ausgeführte IO-Link-Schnittstelle können für jeden Kanal einzeln sein Status sowie dessen Spannungs- und Stromwerte übertragen werden. Zusätzlich kann auch der Nennstrom des Ausgangs über die Schnittstelle konfiguriert werden, sofern der Drehschalter am Gerät entsprechend eingestellt ist. IO-Link ist in der zyklischen Kommunikation deutlich schneller als das Manchester-Protokoll.

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S = Signal
P = Potentialfreies Signal
I = IO-Link-Protokoll
M = Manchester-Protokoll

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