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Interview

 11. Juni 2018

Leiter Werkzeugbau
Johann Friesen

Seit 2017 verantwortet Johann Friesen den Werkzeugbau am zweiten deutschen WAGO-Standort in Sondershausen.
Nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker bei WAGO in Minden hat Johann Friesen im Jahr 2015 sein Maschinenbaustudium abgeschlossen. Im Anschluss arbeitete er im Bereich Werkzeugentwicklung und bekam gleichzeitig die Chance, an einem Entwicklungsprogramm für angehende Führungskräfte, dem „Junior Leadership Program“ teilzunehmen. Nachdem er das Programm 2017 erfolgreich beendete, ist er in seiner neuen Position tätig.
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Sie haben Ihre gesamte berufliche Ausbildung bei WAGO absolviert. Was schätzen Sie an Ihrem Arbeitgeber am meisten und inwieweit hat WAGO Sie bei Ihren Zielen unterstützt?

An WAGO gefällt mir besonders gut, dass man trotz der Größe deutlich die Strukturen eines familiengeführten Unternehmens spürt. Die Entscheidungswege sind kurz und der Umgang der Kollegen untereinander ist sehr wertschätzend – das ist keine Selbstverständlichkeit. Außerdem bringt mein Arbeitsalltag viel Abwechslung mit sich, sodass ich mich immer wieder mit neuen Themen befassen darf. Darüber hinaus bietet WAGO die Chance, sich in verschiedene berufliche Richtungen zu entwickeln – nicht zuletzt auch durch die Führungskräfte, die eine Weiterentwicklung zulassen und fördern. Schon während meiner Ausbildung und meines Studiums habe ich viel Unterstützung bekommen und hatte die Möglichkeit, verschiedene Bereiche und Abteilungen kennenzulernen. Dadurch konnte ich mir von den Prozessen im Unternehmen schnell einen guten Überblick verschaffen.

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Was gefällt Ihnen an Ihrem neuen Job und der Wahlheimat Thüringen am besten?

Am besten gefällt mir der direkte Kontakt und Umgang mit vielen verschiedenen Kollegen sowie die Balance zwischen organisatorischen Aufgaben und Herausforderungen technischer Natur. All das bereichert meine alltägliche Arbeit und sorgt für ständige Abwechslung. Am Standort selbst finde ich toll, dass die Menschen in Thüringen (Sondershausen) offen und emotional sind, anders als man es vom „typischen“ Ostwestfalen gewohnt ist Oft bekommt man so direktes Feedback, was mir gut gefällt. Landschaftlich bietet die Umgebung auch sehr viel Schönes. Leider komme ich viel zu selten dazu, dies zu genießen, da mein Hauptwohnsitz noch in Minden bei meiner Familie und meinen Kindern ist.