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Interview
Ausbildungsberuf Maschinen- und Anlagenführer

Kazim Akcay ist seit 2011 bei WAGO. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer wurde er in der Stanzerei zunächst als Maschinenbediener eingesetzt.

Heute ist er als Einrichter unter anderem dafür verantwortlich, die Maschinen umzurüsten und die Werkzeuge einzustellen. Im Interview erzählt er von seiner Ausbildung und erläutert die Anforderungen an seinen Beruf.

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Was sollte jemand mitbringen, der den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers erlernen möchte?

In meiner Ausbildung habe ich gelernt, wie Maschinen und Anlagen eingerichtet, bedient, umgerüstet, gesteuert und überwacht werden. Technisches Verständnis und Interesse an dem Aufbau und der Funktionsweise von Maschinen sollte deshalb auf jeden Fall mitgebracht werden. Zusätzlich sind sorgfältiges Arbeiten, eine hohe Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit gefragt. Wir Maschinen- und Anlagenführer sind dafür verantwortlich, dass die Maschinen exakt eingestellt werden und fehlerfrei laufen. Wenn Störungen auftreten, müssen wir schnell reagieren, um die Produktion am Laufen zu halten. Wer Spaß an solchen Aufgaben und einen guten Haupt- oder Realschulabschluss hat, ist der richtige Bewerber für diesen Beruf.

Ich habe sofort gemerkt, dass meine Arbeit als Maschinen- und Anlagenführer und die der Kollegen immens wichtig für das Unternehmen ist. Dieses Gefühl hat mich in meinem Berufswunsch bestätigt und motiviert mich auch heute noch bei meiner Arbeit.

Warum hast Du Dich für die Ausbildung und für WAGO als Arbeitgeber entschieden?

Ich wollte einen Beruf in der Industrie erlernen, in dem mein technisches Verständnis und Interesse gefragt ist und auch gefordert und gefördert wird. Als Maschinen- und Anlagenführer übernehme ich Verantwortung, die für den gesamten Produktionsablauf wichtig ist. Das hat mir sofort gefallen. Da ich aus der Region komme, war mir WAGO als Unternehmen aus der Branche „Elektro- und Automatisierungstechnik“ und als einer der größten Arbeitgeber vor Ort bekannt. Der gute Ruf und Gespräche mit Bekannten, die hier arbeiten, haben mich zu der Ausbildung bewogen. WAGO ist ein Unternehmen, in dem viele Kolleginnen und Kollegen schon seit Jahrzehnten und über mehrere Generationen tätig sind. Diese familiäre Atmosphäre spürt man überall.

Wie hat Dir die Ausbildung gefallen? Was waren besondere Highlights?

Ich kann mich noch gut an die Einführungswoche ganz am Anfang der Ausbildung erinnern. Wir haben die Betriebe in Minden und Sondershausen und auch die anderen Azubis kennengelernt. Das war ein toller Start. Nach einem mehrwöchigen Einsatz in der Ausbildungswerkstatt, der dem Kennenlernen der verschiedenen Metallbearbeitungsverfahren diente, kam ich in unterschiedliche Abteilungen in der Fertigung. Hier wurde ich auf Anhieb sehr gut in die einzelnen Teams integriert und konnte direkt in mein späteres Arbeitsumfeld einsteigen. Ich habe sofort gemerkt, dass meine Arbeit als Maschinen- und Anlagenführer und die der Kollegen immens wichtig für das Unternehmen ist. Dieses Gefühl hat mich in meinem Berufswunsch bestätigt und motiviert mich auch heute noch bei meiner Arbeit. Da ich zu den besten Absolventen meines Jahrgangs gehörte, wurde ich nach meiner Prüfung von der WAGO-Stiftung ausgezeichnet – ein besonders schöner Abschluss einer tollen Zeit, auf die ich gerne zurückblicke.

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