Interview 24. November 2021
„Wertschätzung – das ist der entscheidende Punkt“

Beim WAGO Videodreh zu den Siegermomenten auf der Baustelle haben sie sich 2019 das erste Mal kennengelernt: TV-Sportkommentator Frank Buschmann und TV-Elektrofachmann Michael Bogorell. Dann kamen die Dreharbeiten zum WAGO Neuzugang 2020. Auch für die WAGO Elektromeisterschaft 2021 standen sie wieder gemeinsam vor der Kamera.
Noch ganz elektrisiert von den Aufnahmen haben wir Buschi und Bogorell direkt nach Drehschluss der WAGO EM zum Doppelinterview gebeten. Wie haben sie ihr Wiedersehen erlebt, was sagen die Zwei zur WAGO EM und den Disziplinen und welche gemeinsamen Entertainment-Pläne schmiedet das „Quatschkopf-Duo“ da schon wieder? So viel vorweg: So ein Gespräch geht nicht ganz ohne Augenzwinkern!

Jetzt ist die letzte Klappe bei der WAGO Elektromeisterschaft gefallen. Wie geht’s Euch? Wie habt Ihr Euer Wiedersehen vor der Kamera erlebt?

Buschi: Ich bin noch ganz angeknipst. Ich hab‘ zu Beginn ja geweint – vier Minuten am Stück. Mich hat einfach die Freude übermannt, als Bogorell wieder leibhaftig vor mir stand. Da konnte ich die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Er fand das, glaub ich, gut.

Bogorell: Buschi, Du bist so ein Quatschkopp, aber dafür liebe ich dich. Auch ich hab‘ mich wirklich gefreut, Dich bei diesem Projekt wiederzusehen.

Man merkt es: Wenn Ihr zwei aufeinandertrefft, bleibt wirklich kein Auge trocken. Ihr wirkt wie eine Einheit: Wie seid Ihr nach längerer Pause wieder in diesen Flow gekommen?

Buschi: Von selbst, das ist ja nicht geschauspielert, das ist ja echt!

Bogorell: Für mich war es nicht ganz so einfach wie für Buschi. Denn für mich ist es nicht alltäglich, aber ich hab‘ mit ihm den besten Mann an der Seite gehabt. Er hat mir immer Stichworte gegeben und dann konnte ich auch einfach loslegen…

Buschi: … Hör auf, sonst muss ich schon wieder vier Minuten lang weinen! Nein warte: fünf Minuten – mindestens!

Zurück zur WAGO EM: Welche Disziplin fandet Ihr bei der WAGO Elektromeisterschaft denn am spannendsten – aus technischer und aus sportlicher Sicht?

Bogorell: Mein Lieblingsdisziplin ist ganz klar die „Hängepartie“, weil man da diese ruhige Hand haben musste und keiner wusste, wie viel Kilo der Durchgangsverbinder jetzt wirklich hält. Ich war schon bei der Planung und Entwicklung der Disziplinen involviert, habe es daher selbst getestet und bin schon ganz stolz, dass ich immer noch den Rekord halte.

Buschi: Also aus sportlicher Sicht war das absolute Highlight das Finale. Das war so spannend und knapp – das kannst Du Dir nicht ausdenken! Und wie im richtigen Leben gilt es auch im Sport: Das Ereignis macht den Kommentar. Von der Charakteristik – was ein Wort – fand ich aber auch die „Hängepartie“ gut, weil es viel mit Taktieren zu tun hat – das hat in mir so die alten „Schlag den Raab“-Gefühle geweckt!

Und Generell: Was macht die WAGO EM besonders und warum sollte Elektriker*innen diese Show gucken?

Bogorell: Es ist ganz klar: Die Elektriker und Elektrikerinnen werden gefeiert. Es wird gezeigt, dass sie nicht einfach selbsternannte Handwerker sind, sondern Profis – die haben das gelernt und verfügen über eine Menge Fachwissen.

Buschi: Ich verrate an dieser Stelle gar nix! Ich sage nur: Wer Spaß hatte an den ersten beiden Kampagnen – den Siegermomenten und dem WAGO Neuzugang –, der sollte tunlichst reinschalten, anklicken und sich die Show angucken!

Bogorell: Die werden Spaß haben – auf jeden Fall!

Apropos die anderen beiden Kampagnen: Buschi, das Echo auf die WAGO Siegermomenten auf der Baustelle war ja auch in Deinem Netzwerk riesig. Wirst Du jetzt häufiger von Elektriker*innen und auf WAGO angesprochen?

Buschi: Ja, ich werde jetzt häufiger auf WAGO angesprochen und auch nicht nur von Elektrikern und Elektrikerinnen. Auf diese Kampagne haben mich tatsächlich viele Leute angesprochen, weil sie so echt ist. Und das meine ich jetzt wirklich ernst: Viele haben sich wertgeschätzt gefühlt. Wertschätzung – das ist der entscheidende Punkt und das wiederum schätze ich daran, denn auch das muss man sich als Unternehmen und in dieser Branche erst einmal trauen. In meiner Sportreportersprache würde ich sagen: Die Eier muss Du erst einmal in der Hose haben, um so eine Kampagne zu machen.

Warum?

Buschi: Weil Du nie weißt, ob sich das wirklich durchsetzt. Du fängst mit einer Kommentierung auf der Baustelle an, machst weiter über investigativen Sportjournalismus, den Du in Videoclips festhältst und landest bei einer Fernsehshow! Da ziehe ich den Hut. Aber wenn ich mir so die Vitrine angucke, wo die WAGO Marketingpreise drinstehen, dann sag ich mal. Es hat sich gelohnt!

Bogorell: Bei mir ist es ähnlich. Kollegen sprechen mich an: Wie bist Du da drangekommen? Wie ist es, ein Teil davon zu sein? Und wenn ich jetzt in die Großhandlung gehe, dann werde ich nur noch „WAGO Micha“ genannt – ja Buschi, „Micha“ nicht immer nur „Bogorell“!

War’s das nach dieser Show denn jetzt mit Euch? Wäre doch irgendwie schade, wenn Ihr als WAGO Dreamteam getrennte Wege geht.

Buschi: Ach, wir haben uns jetzt schon viele, viele Gedanken gemacht und gebrainstormt. Das Projekt für 2022 steht eigentlich schon: WAGO – der Film!

Bogorell: Ja genau, nach dieser Show fehlt nur noch „WAGO – der Film!“

Geht der Film dann eher in die Richtung Manta, Manta oder Bang Boom Bang?

Buschi: Das wissen wir noch nicht, aber Bogorell spielt Bogorell und Anett spielt Anett.

Bogorell: Und wer spielt Dich?

Buschi: Uwe Ochsenknecht, ich synchronisier‘ nur, denn wir haben uns darauf geeinigt, dass man mich optisch nicht mehr mit ins Bild nehmen kann.

Soso, harren wir einfach mal der Dinge, die Ihr Euch so ausdenkt! Bist Du, Buschi, denn durch die Zusammenarbeit mit WAGO jetzt wenigstens elektroaffiner geworden als noch bei den Siegermomenten?

Buschi: Nein, in der Hinsicht hat sich Null verändert. Ich kann das Licht an und aus machen – that’s it!

Bogorell: Ja, aber Du weißt doch: Der Durchgangsverbinder…

Buschi: … ja, mit Hebel! Nein, aber ich kenne mittlerweile so viele Fachkräfte, habe die Privatnummer von Bogorell und eigentlich regelt’s meine Frau normalerweise. Ansonsten ruft sie Bogorell heimlich an und wenn’s dann nicht funktioniert, ruf ich Bogorell heimlich an und dann lösen wir das.

Die WAGO Elektromeisterschaft