Die elektronischen Schutzschalter haben einiges zu bieten:
Aktuelles
Elektronische Schutzschalter von WAGO
Gleichspannungskreise präzise und platzsparend absichern
Entdecken Sie die Vorteile, die Ihnen elektronische Schutzschalter von WAGO gegenüber konventionellen Leitungsschutzschaltern bieten. Denn wenn das Netzgerät nicht kurzzeitig einen hohen Überstrom liefern kann, dann erweisen sich Schmelzsicherungen oder konventionelle Leitungsschutzschalter bei der selektiven Absicherung einzelner Strompfade auf der Sekundärseite oft als wirkungslos.
Einkanalige elektronische Schutzschalter
Die einkanaligen elektronischen Schutzschalter sorgen für eine zuverlässige Absicherung auf nur 6 mm Baubreite. Stefan Wagner stellt ihnen die Produkte im Detail vor.
Kleine Ströme einfach absichern
Elektronischer Schutzschalter 0,5 A jetzt neu von WAGO
Mit dem einkanaligen WAGO Schutzschalter (787-2861/050-000) können jetzt auch kleine Lastströme von 0,5 A in Steuerstromkreisen einfach abgesichert werden. Eine schnelle und sichere Auslösung nach 4 ms wird bei allen sieben verfügbaren Schutzschaltern gewährleistet. Außerdem spart der Schutzschalter mit seiner Baubreite von nur 6 mm Platz im Schaltschrank oder im Systemverteiler. Unterschiedliche Ansteuerungsmöglichkeiten des integrierten Digitaleingangs erlauben es, Kanäle gezielt in einen bestimmten Zustand zu versetzen und erhöhen so den Bedienkomfort. Der Digitalausgang meldet dabei den aktuellen Zustand. Die Konturengleichheit ermöglicht eine direkte Brückung der Ein- und Ausgangsspannung auf Geräte der Serien 857 und 2857.
Ihre Vorteile:
Mit einer Baubreite von nur 6 mm stellen die neuen Schutzschalter die zur Zeit schmalsten elektronischen Schutzschalter am Markt dar. Sie sind rund 66 % kleiner als ein Leitungsschutzschalter und so besonders platzsparend in Schaltschränken einsetzbar. Der elektronische Schutzschalter erlaubt das Einschalten von Lasten mit hohen Kapazität von mehr als 50.000 μF – so profitieren Sie von weniger Fehlauslösungen durch Einschaltströme.
Ihre Vorteile:
Die platzsparenden, mehrkanaligen elektronischen Schutzschalter bieten zuverlässigen Schutz bei einem Toppreis-/-leistungsverhältnis. Die Schutzschalter verfügen über eine hervorragende Ausstattung und schützen zuverlässig vor Überlast und Kurzschluss. Die maximale Baubreite von 45 mm sorgt für eine hohe Kanaldichte und die somit verbundene Platzersparnis im Schaltschrank.
Ihre Vorteile:
Kompromisslos kompakt
Platzgewinn durch nur 6 mm Baubreite
Beschriftung
Gerätekennzeichnung mittels WMB-Beschriftungsschildern oder TOPJOB®S-Beschriftungsstreifen
Intuitive Statusanzeige
Pro Abgangskanal hinterleuchteter Taster zur Signalisierung des Betriebszustandes und zum Ein- und Ausschalten sowie Quittieren
Auslöseverhalten
Zuverlässige, schnelle und präzise Anschaltung bei Überstrom und Kurzschluss
Einfache optische Unterscheidung der Varianten
Farbliche Codierung der Geräte gemäß Nennstrom
Einfache Verdrahtung
Brückbarer Signalausgang und Summen-Reset für bis zu 30 Geräte
Viele Konfigurationsmöglichkeiten
Optionale Nennstromeinstellung 1 … 8 A und 7 verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten des digitalen Meldeausgangs
Drehschalter
Nennstrom für jeden Kanal einzeln in 6 Schritten einstellbar; transparente, plombier- und beschriftbare Abdeckung
Kommunikation: Schnelle und zuverlässige Kommunikation über IO-Link-Protokoll, Signalkontakt, potentialfreies Signal oder Manchester-Protokoll
Spart Platz im Schaltschrank:
Bis zu 8 Kanäle auf nur 42 mm Baubreite
Schaltnetzgeräte liefern sekundärseitig eine Gleichspannung, mit der Verbraucher in Steuerstromkreisen wie Steuerungen, Bedien- und Anzeigegeräte, Hilfsrelais usw. versorgt werden. Auch in diesen Steuerstromkreisen besteht die Forderung nach einem Leitungsschutz und ggf. auch einem Geräteschutz, wenn der Verbraucher kein eigenes Schutzorgan integriert hat. Daneben gibt es noch die Forderung der Maschinenbaurichtlinie EN 60204, gefahrbringende Erdschlüsse in Steuerstromkreisen zu erkennen und binnen 5 Sekunden abzuschalten.
Der Überstromschutz in primär getakteten Schaltnetzgeräten reagiert sehr schnell auf ausgangsseitig auftretende Überströme. Soll eine selektive Absicherung einzelner Strompfade auf der Sekundärseite erfolgen, so erweisen sich Schmelzsicherungen oder konventionelle Leitungsschutzschalter oft als wirkungslos, wenn nicht das Netzgerät kurzzeitig einen hohen Überstrom liefern kann.
Einsatzmöglichkeiten:
Erklärung:
Einsatzmöglichkeiten:
Erklärung:
Einsatzmöglichkeiten:
Erklärung:
Der elektronische Schutzschalter prüft, ob der Ausgangsstrom größer ist als der Nennstrom. Sobald der Ausgangsstrom den Nennstrom überschreitet, wird der Ausgang elektronisch, also über einen Halbleiterschalter, abgeschaltet. Die Auslösezeit ist abhängig von der Größe des Überstroms. Die Messung des Ausgangsstromes, die Verarbeitung und Berechnung der Auslösezeit sowie die Ansteuerung des Halbleiterschalters erfolgt mithilfe eines Mikroprozessors, der einen oder mehrere Abgangskanäle überwacht. Die entsprechenden Auslösezeiten kann man z. B. der nebenstehenden Abbildung entnehmen.
Über ein digitales Steuersignal kann der elektronische Schutzschalter zurückgesetzt werden. Bei dem Schutzschalter 787-2861 kann er hierüber ebenfalls ein- und ausgeschaltet werden. Ein digitales Ausgangssignal meldet den Status des Kanals bzw. der Summe der Kanäle bei 787-166x. Bei einigen Geräten ist dieses Signal potentialfrei ausgeführt (P).
Die SPS sendet ein kodiertes Pulsmuster an den Steuereingang S1. Der Schutzschalter synchronisiert sich selbstständig. Über den Signalausgang S2 wird parallel dazu der aktuelle Zustand aller Ausgangskanäle zurückgesendet. Es wird jeweils der Flankenwechsel als „high“ oder „low“ interpretiert. Für jeden Kanal können einzeln sein Status sowie dessen Spannungs- und Stromwerte übertragen werden.
Über eine in COM3 ausgeführte IO-Link-Schnittstelle können für jeden Kanal einzeln sein Status sowie dessen Spannungs- und Stromwerte übertragen werden. Zusätzlich kann auch der Nennstrom des Ausgangs über die Schnittstelle konfiguriert werden, sofern der Drehschalter am Gerät entsprechend eingestellt ist. IO-Link ist in der zyklischen Kommunikation deutlich schneller als das Manchester-Protokoll.
S = Signal
P = Potentialfreies Signal
I = IO-Link-Protokoll
M = Manchester-Protokoll
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