Interview
Process & Project Management
Lora Benz

Im Interview erzählt Lora Benz von ihren Aufgaben als Leitung des DPMO sowie im Process & Project Management. Außerdem verrät sie, was sie an WAGO am meisten schätzt und warum der Roll-out des „Global Opportunity Managements“ ihr persönlicher Erfolgsmoment ist.

Seit wann sind Sie bei WAGO und wie sah Ihr bisheriger Werdegang hier aus?

Kennen und lieben gelernt habe ich WAGO bei zwei Praktika, eines davon bei WAGO in Paris. Nach der Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin und Industriekauffrau bin ich 2007 als Sachbearbeiterin im Vertrieb International gestartet, zuständig für WAGO Gesellschaften, Vertretungen und Direktkunden. Seit dem Beginn des SAP-Roll-outs übernehme ich Verantwortung für Vertriebsprozesse in den unterschiedlichen Teams. Nach der Elternzeit hatte ich für einen kurzen, aber für mich wichtigen Zeitraum, eine Stabstelle für die Leitung Vertrieb International inne und begann meine Laufbahn als Projektleiterin. Um Synergieeffekte zu schaffen, konnte ich anschließend mit meinen Aufgaben in die Abteilung „Sales Excellence“ wechseln. Seit 2017 verantworte ich zusätzlich die Leitung des DPMO Sales (Division Project Management Office).

Welche Aufgaben übernehmen Sie aktuell und was macht Ihnen daran besonders Spaß?

Ich bin in der Abteilung „Sales Excellence“ für den Bereich „Process & Project Management“ verantwortlich. Die Aufgaben sind sehr vielfältig, aber ganz grob gesagt, unterstütze ich die Vertriebskolleginnen und -kollegen weltweit, indem wir gemeinsam Prozesse analysieren und weiterentwickeln. Mein Ziel ist, die stetige Verbesserung von Rahmenbedingungen und Tools für unser internationales Vertriebsteam sowie eine gute fachbereichsübergreifende Integration der Prozesse zu erreichen. Das können Optimierungen, z. B. an den IT-Systemen sein, die wir im Rahmen unseres Demand-Managements erarbeiten oder auch große Veränderungen etwa aus der Strategie, die in Form von Projekten realisiert werden.

Zudem wirke ich in meiner Rolle als Leitung des DPMO Sales bei der Etablierung und Ausgestaltung des Projektmanagements bei WAGO mit. Hier coache ich Projektleiter und unterstütze bei dem Monitoring und der Planung des Bereichs-Projektportfolios.

Mir ist es wichtig, dass ich – egal in welcher Rolle – Mehrwerte für andere schaffe, das heißt z. B. Probleme erkenne und möglichst pragmatische, angemessene Lösungen im Team finde. Mein Motto ist „getting better together“. Entwicklung entsteht nicht von allein, sondern muss z. B. durch Feedback immer wieder aktiv gestaltet werden. Ich bringe viel Energie mit. Diese gewinne ich vor allem aus der Freude an Herausforderungen und der Arbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Mittlerweile bin ich schon einige Jahre dabei und es war noch nie langweilig!

Ich schätze dieses agile Umfeld sowie den Vertrauensvorschuss, um das Unternehmen gestalten zu können.

Und was wissen Sie bei WAGO als Arbeitgeber besonders zu schätzen?

Den Freiraum, den man für seine Ideen bekommt! Das Unternehmen ist offen für Neues, die Unternehmenskultur entwickelt sich positiv und man kann sich auf unterschiedlichste Art und Weise einbringen. Ich schätze dieses agile Umfeld sowie den Vertrauensvorschuss, um das Unternehmen gestalten zu können.

Was sollten Bewerberinnen und Bewerber aus Ihrer Sicht mitbringen?

Ich habe bei WAGO meine Ausbildung absolviert und konnte mich durch internen Support, Selbststudium und Seminare zu meiner jetzigen Position weiterentwickeln. Mir wurde oft gespiegelt, dass die richtige Haltung, das Engagement und die Motivation zum Lernen wesentlich wichtiger sind als ein akademischer Titel. Abgesehen von fachlichen Qualifikationen finde ich also ein ehrliches Interesse und die Begeisterung für die Arbeit sowie die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen, sehr wichtig.

Was ist Ihr bisheriger WAGO Erfolgsmoment?

Das war der Roll-out des „Global Opportunity Managements“, ein großes, internationales Projekt, für das ich zusammen mit Kollegen um die Welt an die meisten WAGO Standorte gereist bin, um unsere neue Vertriebsphilosophie zu vermitteln. Die hohe Eigenverantwortung, der Gestaltungsspielraum in den Workshops, die ganzheitliche und internationale Betrachtung unserer Kunden und natürlich das positive Feedback der Kollegen machen es zu meinem Erfolgsmoment.

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