Interview 27. August 2018
„Die Zukunft gehört modernen Gebäudelösungen“

Traditionelle, auf dauerhafte Nutzung angelegte Massivbauten entsprechen laut Bundesverband Bausysteme immer weniger den Anforderungen von Bauherren und Investoren. Sichtbares Zeichen dieser Entwicklung sind architektonisch reizvolle Gebäude in Containerbauweise. Sie stellen neue Anforderungen an die Installationstechnik: steckbar, schnell, konfektioniert und sicher. Christoph Schlate, Geschäftsführer der Pitthan GmbH, schildert seine Erfahrungen mit WINSTA^®.

Was für ein Projekt haben Sie zuletzt mit WINSTA^® realisiert?

Hierbei handelt es sich um zwei Bauprojekte für die Bundesagentur für Arbeit in Köln sowie ein großes Senioren- und Pflegeheim in Warmensteinach im Fichtelgebirge. Die Gemeinde hat sich dabei einen jahrzehntelangen Wunsch erfüllt und in zentraler, ruhiger Lage für 60 Bewohner ein neues Zuhause geschaffen.

War es für Sie das erste Projekt, das mit einem Steckverbindersystem umgesetzt wurde?

Nein. Das erste große Projekt geht zurück ins Jahr 2016 – ein Verwaltungsgebäude der Europäischen Kommission in Luxemburg. Das Gebäude ist aus 447 Containermodulen über drei Etagen entstanden und bietet heute eine Nutzfläche von 10.500 Quadratmetern. Während der Engineering-Phase haben wir gemeinsam mit WAGO die dafür notwendigen Kabeltypen, Leitungslängen, Steckervarianten, Verteilerboxen und Farbcodierungen festgelegt. Die Grundmengen lassen sich bei WINSTA^® sehr gut standardisiert abwickeln.

WINSTA^® ist das System, auf dessen Grundlage wir standardisiert arbeiten können.

Christoph Schlate, Geschäftsführer der Pitthahn GmbH

Welche Anwendungen genau waren das?

Wir sprechen bei allen Projekten – also bei denen in Köln, Warmensteinach und auch Luxemburg – von Gebäuden, die in Containerbauweise entstanden sind. Da hier die Räume weitgehend fest definierten Rastern folgen, lässt sich die konfektionierte Installation komfortabel duplizieren.

Was waren die ausschlaggebenden Gründe, die Elektroinstallation mit dem Steckverbindersystem WINSTA^® durchzuführen?

Wir können die Elektroinstallation vor der Lieferung auf die Baustelle einbaufertig vorbereiten. Vor Ort wird dann nur noch gesteckt. Das spart Zeit und Geld – und senkt vor allem auch das Risiko von Fehlverdrahtungen.

Die Grundmengen lassen sich bei WINSTA^® sehr gut standardisiert abwickeln.

Christoph Schlate, Geschäftsführer der Pitthahn GmbH

Werden Sie in Zukunft bei ähnlichen Projekten wieder mit steckbarer Installation arbeiten?

Auf jeden Fall! WINSTA^® ist das System, auf dessen Grundlage wir standardisiert arbeiten können. Die Zukunft gehört modernen Gebäudelösungen, die ihrerseits modular sind und aus einzelnen Raumquadern bestehen. Die lassen sich vor Ort in kürzester Zeit zu smarten Bauwerken zusammensetzen.

Herr Schlate, vielen Dank für das Gespräch.

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WINSTA^® ist das Steckverbindersystem, das optimal auf die hohen Anforderungen in der Gebäudeinstallation zugeschnitten ist. Es macht die Elektroinstallation steckbar und dadurch schnell, sicher und fehlerfrei. Dies gilt auch in weiteren Anwendungen wie z. B. im Schiffbau, in der Bahntechnik oder in der Industrie.

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Interview 27. August 2018 „Die Zukunft gehört modernen Gebäudelösungen“

WINSTA® ist das System, auf dessen Grundlage wir standardisiert arbeiten können.

Die Grundmengen lassen sich bei WINSTA® sehr gut standardisiert abwickeln.