WAGO - Die Gründungsgeschichte

2010-2019

WAGO gestaltet die Zukunft mit

Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung beschäftigen die Welt und auch WAGO ist beim Thema Digitalisierung mittendrin. Ganz gleich, ob Cyber-Security, Cloud-Connectivity oder Softwareapplikationen – WAGOs Automatisierungslösungen stellen Offenheit und Flexibilität in den Fokus. Außerdem präsentiert WAGO 2014 mit DIMA („Dezentrale Intelligenz Modularer Anlagen“) eine Methode, die in der Prozessautomatisierung revolutionäre Wege eröffnet. Aber auch in der elektrischen Verbindungstechnik werden die Produkte im Sinne des Anwenders weiterentwickelt: Die Installationsklemme der Serie 221 begeistert seit 2014 die Kunden und die neuen WAGO Reihenklemmen TOPJOB® S mit Hebel setzen zukünftig auf eine noch einfachere Handhabung.

Produktentwicklungen und Ereignisse aus den 2010er-Jahren

  • 2010: WAGO COMPACT-Dosenklemme
  • 2010: WAGO Stromversorgung EPSITRON®
  • 2012: flexROOM® – die Lösung für integrale Raumautomation
  • 2013: PFC-Controller – CODESYS V3, mit MQTT-Schnittstelle
  • 2014: WAGO Serie 221 – COMPACT-Verbindungsklemme
  • 2014: Vorstellung des DIMA-Konzepts auf der NAMUR-Hauptversammlung
  • 2017: WAGO Cloud
  • 2018: WAGO Reihenklemmen mit Hebel
  • 2019: WAGO Stromversorgung Pro 2; WAGO I/O System Field

Meilensteine in den 2010er-Jahren

2012

WAGOs Automatisierungslösungen gestalten die Zukunft

Die Alles-in-einem-Lösung für die Herausforderungen der Digitalisierung gibt es nicht –dafür aber smarte Produkte, Methoden und Partner. WAGO bietet seinen Kunden konkrete Lösungen, die auf Technologien basieren und Anwendern einen messbaren Mehrwert bieten. Ob Gebäude-automation, Cloud-Connectivity, Cyber-Security oder digitales Engineering. WAGOs Automatisierungslösungen und -produkte setzen auf Einfachheit, Offenheit und Innovation und unterstützen dabei die Digitalisierung in den Unternehmen der Kunden. So bietet WAGO z.B. mit flexROOM® seit 2012 eine variable Konzept für die Gebäudeautomation, das Hard- und Software kombiniert und individuell Sonnenschutz, Temperatur und Licht regelt. Frei nach dem Motto: einfach konfigurieren statt aufwändig programmieren. Und auch WAGOs Steuerungen entwickeln sich weiter. Seit 2013 sind die feldbusunabhängigen Controller der PFC-Familie WAGOs Antwort für Steuerungsaufgaben im Gebäude und Industrie. Durch ein einfaches Softwareupdate werden sie heute zum IoT-Controller mit Cloud-Connectivity. Daten aus der Feldebene können nun einfach aggregiert und analysiert werden und machen Unternehmen und Anlagen zukunftsfähig.

2012

Industrie 4.0 – Digitalisierung bei WAGO

Die Welt diskutiert über Definition, Herausforderungen und Chancen der Industrie 4.0 und auch WAGO geht den Weg der Digitalisierung schon viele Jahre mit Erfolg. Das generelle Geheimnis der Digitalisierung bei WAGO: Einfachheit und Offenheit. Das Ziel: Schnelligkeit, Effizienz und Flexibilität. Das gilt auch für WAGOs Produktionsprozesse. Die weltweite Vernetzung von Systemen in WAGO’s Produktionswerken führt zu Daten in nahezu Echtzeit, aus denen KPIs generiert und visualisiert werden. Mit Hilfe dieser KPIs werden Prozesse der Produktion kontinuierlich analysiert, um stetige Verbesserungen zu generieren. Das Ergebnis: Schnelle, verlässliche, wirtschaftliche Produktion.

2013

Offenheit der Lösung mit WAGO

Die voranschreitende Digitalisierung bedeutet vor allem in den Automatisierungsprozessen eine rasant zunehmende Komplexität. In immer kürzeren Zeitabständen müssen Hersteller reagieren. Besonders spürbar ist dies in der chemischen Industrie, bei Nahrungsmitteln, Kosmetik und in der Pharmazie. Das Umrüsten klassischer prozesstechnischer Anlagen jedoch ist teuer und geht nur langsam. WAGO erkennt den Trend und fragt sich: Wie können wir unsere Kunden unterstützen? Welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung hier? 2014 ist WAGO Sponsor der Hauptsitzung der Normenarbeitsgemeinschaft für Mess- und Regeltechnik in der chemischen Industrie (NAMUR). Das Thema: Dezentrale Intelligenz. Die Gelegenheit, um eine bisher wage Idee zu konkretisieren, in die Tat umzusetzen und einem Fachpublikum zu präsentieren. Das Ergebnis: DIMA (Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen). Eine revolutionäre Methode für die Automatisierung von Prozessanlagen.

2013

DIMA – Die Revolution der Prozessautomatisierung

Im November 2013 startet WAGO mit der TU Dresden und der Helmut-Schmidt Universität Hamburg ein Forschungsprojekt. Mit viel Vertrauen, Ausdauer und umfassendem Know-how schafft WAGO in wenigen Monaten, was normalerweise mehrere Jahre dauert. Schon im November 2014 wird der erste Prototyp von DIMA (Dezentrale Intelligenz für modulare Anlagen) präsentiert. Statt mit starren Anlagenstrukturen arbeitet DIMA mit einer offenen Architektur des Systems. Digitale Beschreibungen von Prozessmodulen sowie eine offene, herstellerunabhängige Kommunikation bilden die Grundlage. Sie ermöglichen so neben dem flexiblen Ein-, Aus- und Umbau von intelligenten Modulen ein kostengünstiges Engineering. Weitere Vorteile: Verkürzte Konzeptionsphase, zügiger Anlagenbau, schnelle Inbetriebnahme und maximale Flexibilität durch das Anpassen der Modulkapazitäten an die Marktbedingungen. So steht am Ende der Digitalisierung nicht der Knock-out im Lock-in, sondern Wahlfreiheit. Die Kunden sind begeistert und werden aktiv in die Weiterentwicklung von DIMA integriert. Das zahlt sich aus: Bis heute hat DIMA bereits vier Innovationspreise erhalten und ist zur NAMUR-Empfehlung geworden - Ein wahrer Ritterschlag für WAGOs Lösung.

2018

Die Handhabung rückt in den Fokus

WAGOs Produkte der elektrischen Verbindungstechnik halten was sie versprechen: einfach, sicher und schnell. Aber wo andere denken, ein Produkt sei ausgereift, da legt WAGO gerne noch einmal nach. Das beweist WAGO 2014 mit der Weiterentwicklung der Verbindungsklemme 222. Die neue Klemme 221 ermöglicht eine noch einfachere Handhabung. Nur vier Jahre später wird die Hebel-Technik der 221 auf die Schiene gebracht. Das Ergebnis: 2018 stellt WAGO auf der Hannover Messe die WAGO Reihenklemmen TOPJOB® S mit Hebel vor. Mit dieser Technik lassen sich jetzt erstmals auch im Schalterschrank Leiter ohne Werkzeug einfach per Hand anschließen und wieder lösen: Hebel auf, Leiter rein, Hebel schließen. Neben der leichten Handhabung hat der Anwender nun beide Hände frei zum Verdrahten. Die ursprünglichen Vorteile der WAGO Reihenklemmen TOPJOB® S bleiben dabei natürlich erhalten. Und WAGO beweist erneut, dass Weiterentwicklungen der eigenen Produkte stets den Kundennutzen in den Vordergrund stellen.

2018

Die WAGO 221 Erfolgsgeschichte

Die Verbindungsklemme 222: hervorragende Funktionalität und begeisterte Kunden. Und trotzdem. Bei WAGO ist man sicher, es geht noch mehr. Mit der neuen Verbindungsklemme 221 hat WAGO darum 2014 die bewährte Verbindungsklemme 222 neu interpretiert. Im Fokus steht die noch einfachere Handhabung ganz im Sinne des Anwenders. Das Ergebnis: 40 % weniger Volumen für eine platzsparende Installation, ein transparentes Gehäuse zur einfachen Prüfung der Kontaktierung und eine noch einfachere Handhabung: Hebel auf, Leiter rein und Hebel wieder schließen. Und die Kunden? Die sind mehr als begeistert. Ob beim 1.700 Meter LED-Band im Kinosaal, beim Abwasserpumpsystem auf 2.000 m Höhe, für eine Lichtmatrix beim Open Air Festival oder zur Vernetzung im nachhaltigen Gemüseanbau - die Verbindungsklemme 221 inspiriert Kunden in den unterschiedlichsten Branchen und lässt sie zu Verbindungshelden werden.

Von damals bis heute

Erhalten Sie hier einen Einblick in weitere Dekaden der WAGO-Unternehmensgeschichte