Die ECO‐Feldbuskoppler sind für Anwendungen mit einer geringen Datenbreite im Prozessabbild konzipiert. Dies sind vorwiegend Anwendungen mit digitalen Prozessdaten oder Anwendungen, bei denen nur wenige analoge Prozessdaten genutzt werden.
Die Systemversorgung erfolgt direkt am Koppler. Die Feldversorgung wird über eine separate Einspeiseklemme angeschlossen.
Der DeviceNet‐Buskoppler erkennt alle gesteckten I/O‐Klemmen und erstellt daraus ein lokales Prozessabbild.
Über den DeviceNet‐Feldbus wird das Abbild in den Speicher der verantwortlichen Steuerung eingeblendet.
Das lokale Prozessabbild wird in einen Eingangs‐ und Ausgangsdatenbereich unterteilt. Die Prozessdaten können über das DeviceNetTM eingelesen und in einer Steuerung weiterverarbeitet werden. Die Prozessausgangsdaten werden über das DeviceNetTM ausgegeben.
Die Daten der analogen Klemmen werden in der Reihenfolge ihrer Position nach dem Buskoppler in dem automatisch erstellten Prozessabbild abgelegt. Die Bits der digitalen Klemmen werden zu Bytes zusammengefügt und den analogen Daten angehängt. Ist die Anzahl der digitalen E/A größer als 8 Bit, beginnt der Koppler automatisch ein weiteres Byte.