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Anwendung 11. Mai 2022
Solution Builder - Use Cases

Fachplaner für Gebäudeautomation

Planungsergebnisse direkt in die Ausführung übertragen

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Systemintegratoren in der Gebäudeautomation

Zusammenspiel der Gewerke perfekt koordinieren

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Facility Management in der Gebäudeautomation

Zusammenspiel der Gewerke perfekt koordinieren

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Fachplaner für Gebäudeautomation

Planungsergebnisse direkt in die Ausführung übertragen

Die Fachplanung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) ist eine wichtige Grundlage für den effizienten Betrieb eines Gebäudes. Die Fachplanung muss nach Abschluss von sämtlichen ausführenden Unternehmen umgesetzt werden. Auch die Gebäudeautomation wird auf dieser Basis realisiert. Der WAGO Solution Builder ist hierfür das perfekte Werkzeug, denn Ergebnisse aus der Planung können direkt in die Projektierung übertragen werden.

Die TGA-Fachplanung spielt in der Gesamtplanung eines Gebäudes eine wichtige Rolle. Vor allem die Energieeffizienz des Gebäudes hängt stark von den wichtigen Gewerken innerhalb der TGA ab, dazu zählen Heizung, Klima und Lüftung sowie Beleuchtung und Beschattung bzw. die entsprechende Automatisierung. Außerdem wird der Komfort für die Gebäudenutzer durch viele Aspekte in der TGA maßgeblich beeinflusst. Dazu zählen neben einem guten Raumklima viele automatisierte Funktionen, beispielsweise bei der optimalen Beleuchtung sowohl an Arbeitsplätzen als auch entlang von Verkehrsflächen. Moderne Konzepte mit umfassender Digitalisierung sind dabei der Schlüssel zu hoher Energieeffizienz und optimalem Komfort.

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Von effizienten Workflows profitieren

Digitalisierung kann nur dann ihre Stärken ausspielen, wenn eine hohe Datendurchgängigkeit über möglichst alle Phasen des Lebenszyklus und effiziente Workflows entlang der Wertschöpfungsketten gegeben ist. Um eine Gebäudeautomation möglichst einfach und schnell zu realisieren, sollten daher die Daten aus der TGA-Planung direkt in die weiteren Schritte der Ausführung übernommen werden können. TGA-Fachplaner arbeiten mit speziellen Planungstools, in denen neben den Regelschemata auch Betriebsmittellisten sowie ein Adressierungssystem festgelegt werden. Auf Basis dieser Planung erfolgt anschließend die Preisermittlung, die Koordination zwischen den einzelnen Gewerken, die detaillierte Ausführungsplanung und deren Umsetzung.

Die Planung direkt mit dem Engineering verbinden

Mit dem WAGO Solution Builder lassen sich viele Informationen aus den vorangegangenen Planungsschritten weiterverwenden. Besonders wichtig ist dabei das Adressierungssystem mit den Datenpunktbezeichnungen. Diese können aus der fertigen Fachplanung in den Solution Builder übernommen werden, wodurch sich die Planung direkt mit der Umsetzung verbinden lässt. Damit wird die wichtige Forderung nach Datendurchgängigkeit erfüllt. Vorteile ergeben sich sowohl bei der Inbetriebnahme als auch später während des Betriebs. Jedes Betriebsmittel lässt sich im Plan sowie im Engineering eindeutig zuordnen, und Änderungen lassen sich transparent nachvollziehen.

Die Ausführung einfach dokumentieren

Hat ein ausführendes Unternehmen ein Gewerk abgeschlossen, muss der Fachplaner die planungskonforme Ausführung abnehmen und dokumentieren. Mit dem Solution Builder ist dies besonders komfortabel möglich, da in der Dokumentationsfunktion die einzelnen Anlagenteile inklusive funktionaler Zusammenhänge dargestellt werden. Dabei lassen sich sogar Parameter für die Funktionalitäten darstellen sowie die Funktionen, die dadurch ausgelöst werden. Mit dieser Transparenz kann der Fachplaner einfacher die Ausführung überprüfen und dann abnehmen.

Dokumentation inklusive

Die Dokumentation der gesamten Gebäudeautomation mit dem Solution Builder, die nach Abschluss der Inbetriebnahme an den Gebäudebetreiber übergeben wird, stellt immer den aktuellen Stand des Systems detailliert dar. Der WAGO Solution Builder ermöglicht die Durchgängigkeit von der TGA-Fachplanung über die Ausführung bis zur Dokumentation und sorgt so für eine hohe Effizienz während des gesamten Lebenszyklus des Gebäudes. Der Solution Builder bietet auch später, während des Betriebs des Gebäudes, weitere Vorteile: Durch die stets aktuelle Dokumentation der Gebäudeautomation erleichtert er viele Aufgaben des Facility Managements.

Systemintegratoren in der Gebäudeautomation

Zusammenspiel der Gewerke perfekt koordinieren

Die Planung und Ausführung aller Gewerke der Gebäudeautomation sind je nach Art des Gebäudes sehr umfangreich. Die Stunde der Wahrheit schlägt bei der Inbetriebnahme, wenn innerhalb möglichst kurzer Zeit alle Gewerke zusammenspielen müssen. Besonders reibungslos klappt die Inbetriebnahme mit dem WAGO Solution Builder.

Die verschiedenen Gewerke der Technischen Gebäudeausstattung (TGA) wie Heizung, Klima und Lüftung, Elektroversorgung, Beleuchtung und Beschattung werden häufig getrennt voneinander geplant und installiert. Nach der Fertigstellung des Gebäudes und der Installation aller Gewerke muss dann die Gebäudeautomation in Betrieb genommen werden. Ein entscheidender Moment, denn dabei müssen alle Gewerke funktionieren und zudem untereinander bzw. mit den Steuerungen der Gebäudeautomation kommunizieren. Nur dann kann das Gebäude energieeffizient betrieben werden und den gewünschten Komfort bieten.

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Systemintegrator spielt die Schlüsselrolle

Die Grundlagen für die reibungslose Inbetriebnahme werden schon zu Beginn des Gebäudeprojekts gelegt. Verantwortlich ist der Systemintegrator, der dafür sorgt, dass das Gebäude nach der Inbetriebnahme die funktionalen Anforderungen erfüllt, die zusammen mit dem Bauherrn festgelegt wurden. Auch für dessen Beratung, die Planung und Auswahl der benötigten Hardware sowie deren Programmierung ist der Systemintegrator zuständig. Dabei muss ein besonderes Augenmerk auf die Koordinierung der verschiedenen ausführenden Unternehmen gelegt werden. Insbesondere die technischen Schnittstellen müssen so definiert sein, dass bei der Inbetriebnahme die Kommunikation wie geplant funktioniert.

Optimale Planung erleichtert die Umsetzung

Eine gute Vorbereitung ist entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Bei der Gebäudeautomation spielt vor allem die Qualität der zur Verfügung stehenden Informationen eine große Rolle. Eine schnelle Projektbearbeitung und das Vermeiden von Fehlern kann der Systemintegrator mit dem WAGO Solution Builder erreichen. Damit kann die in der Planung gemäß VDI 3814 bzw. DIN EN ISO 16484 erstellte Struktur des Adressierungssystems einfach übernommen werden. So erhalten die verwendeten Komponenten und deren Datenpunkte automatisch die vorgesehenen Bezeichnungen und müssen nicht manuell benannt werden. Der Solution Builder basiert auf einer modernen Datenbank-Architektur. Dies erlaubt die parallele Bearbeitung eines Projektes im Team und ermöglicht damit eine schnellere Projektierung.

Zügige Inbetriebnahme

Die größte Herausforderung beginnt für Systemintegratoren oft erst bei der Inbetriebnahme. Naturgemäß findet diese erst ganz am Ende des Bauprojekts statt, und ein gewisser Zeitdruck ist dann eher die Regel als die Ausnahme. Die installierte Technik wird dabei komplett getestet, die Anbindungen der einzelnen Datenpunkte werden überprüft und die zuvor projektierten Funktionalitäten werden hergestellt. In dieser Phase bietet der Solution Builder mit seiner Datenbankstruktur unschätzbare Vorteile: Auch dabei können mehrere Mitarbeiter des Systemintegrators parallel die Aufgaben abarbeiten. Auf diese Weise kann die Inbetriebnahme schnell und zuverlässig erledigt werden. Gerade in dieser Phase des Bauprojekts, wenn das Gebäude möglichst bald genutzt werden soll, ist dies sehr hilfreich.

Dokumentation inklusive

Mit dem Solution Builder ist die Dokumentation der Gebäudeautomation sehr einfach. Die wichtigen Informationen, zum Beispiel der Aufbau der Hardware, die individuellen Regelparameter oder die IP-Adressen der verwendeten Geräte, werden automatisch in die Dokumentation übernommen. Die manuelle Erfassung und Dokumentation solcher Informationen, die bisher notwendig war, können so entfallen. Außerdem sind sämtliche Änderungen, die während der Inbetriebnahme durchgeführt werden, automatisch in der Dokumentation enthalten. Nach Abschluss der Inbetriebnahme steht der Solution Builder für Wartungs- und Erweiterungsarbeiten zur Verfügung. Durch die stets aktuelle Dokumentation der Gebäudeautomation erleichtert er damit auch viele Aufgaben des Facility Managements.

Facility Management in der Gebäudeautomation

Gebäude über den gesamten Lebenszyklus im Blick behalten

Die typische Lebensdauer eines Gebäudes beträgt Jahrzehnte. Deswegen sollte bei der Planung der Technischen Gebäudeausstattung (TGA) nicht nur die Projektierung und Inbetriebnahme berücksichtigt werden, sondern auch der gesamte Lebenszyklus. Neben dem ursprünglich geplanten Betrieb kommen häufig Umnutzungen, Umbau, Sanierung und letztendlich der Abriss hinzu. Das Facility Management, das in allen Phasen des Gebäudes für die TGA verantwortlich ist, behält mit dem WAGO Solution Builder stets den Überblick.

Heizung, Klima und Lüftung, allgemeine Elektrotechnik, Beleuchtung und Beschattung – diese und viele weitere Systeme betreut das Facility Management im täglichen Betrieb eines Gebäudes. Vorrangiges Ziel ist es dabei, den effizienten Betrieb und den optimalen Komfort für die Nutzer sicherzustellen. Die typischen Aufgaben lassen sich in drei Kategorien unterteilen: Regelmäßige Wartungen der Systeme, Beseitigung von Störungen und notwendige Reparaturen sowie die Anpassung der Systeme an geänderte Anforderungen. Der schnelle und einfache Zugriff auf alle Systeme sowie die aktuelle Dokumentation des Ist-Zustands sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass das Facility Management diese Aufgaben erfüllen kann.

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Geräte und Konfigurationen umfassend überblicken

Wenn das Facility Management nach der Inbetriebnahme des Gebäudes den WAGO Solution Builder verwendet, profitieren die Mitarbeiter von der hohen Transparenz des Systems. Das integrierte Device Management bietet einen umfassenden Überblick über die installierten Geräte und deren Konfiguration. Damit kann unter anderem eine hohe Sicherheit der installierten Systeme vor unbefugten Zugriff gewährleistet werden. So lassen sich bei allen Geräten die für den Regelbetrieb nicht benötigten Konfigurationsports deaktivieren. Auch eine Verwaltung der Passwörter für die verwendeten Geräte ist sehr einfach möglich. Sollten sich die IT-Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens ändern, können die Passwörter an zentraler Stelle an die neuen Anforderungen angepasst werden.

Störungen schnell beseitigen

Die stets aktuelle Dokumentation der Gebäudeautomation erleichtert viele Aufgaben des Facility Managements. So ist der Solution Builder ein hilfreiches Tool, wenn Störungen im regulären Betrieb auftreten. Die Mitarbeiter des Facility Managements haben damit eine Dokumentation aller Systeme zur Verfügung und können entsprechend schnell reagieren. Bei einer typischen Störung – die Heizung in einem Raum funktioniert nicht – lassen sich zum Beispiel die dafür verantwortlichen Komponenten über das Anlagenkennzeichnungssystem schnell identifizieren, deren Funktion überprüfen und falls notwendig austauschen. Dadurch kann das Facility Management viele Störungen beheben, ohne externe Dienstleister anfordern zu müssen. Dies sorgt nicht nur für Unabhängigkeit und Geschwindigkeit, sondern trägt auch zur Kosteneffizienz im Betrieb bei. Zentraler Bestandteil im Solution Builder ist eine Datenbank, in der alle Informationen stets aktuell enthalten sind und die für die notwendige Transparenz sorgt.

Anpassungen einfach in Eigenregie vornehmen

Im Laufe der jahrzehntelangen Nutzung eines Gebäudes ändert sich wahrscheinlich die Art der Nutzung oder es gibt neue Anforderungen für den Betrieb. Hinzu kommen notwendige Renovierungen, Sanierungen und Erneuerungen technischer Anlagen. In vielen Fällen müssen dabei an den Systemen der Gebäudeautomation Anpassungen vorgenommen werden. Mit dem Solution Builder ist das Facility Management in der Lage, einen großen Teil der Anpassungen in Eigenleistung umzusetzen. Ein typisches Beispiel ist die veränderte Nutzung von Flächen, wenn etwa Büros zu Besprechungsräumen oder ein Großraumbüro zu mehreren Einzelbüros umgewandelt werden. Dann gilt es in der Regel, die Heizung, die Beleuchtung und die Beschattung an die neue Nutzung anzupassen. Mit dem Solution Builder hat das Facility Management Zugriff auf alle installierten Controller. Damit lassen sich Anpassungen in der Regel ohne Programmieraufwand vornehmen.

Hohe Flexibilität mit dem Solution Builder

In vielen Bauprojekten ist es üblich, dass der Betreiber bzw. das Facility Management nach der Inbetriebnahme der Gebäudeautomation keinen Zugriff mehr auf Programmiertools der einzelnen Steuerungen hat. Mit dem WAGO Solution Builder ist dies anders: Das System ist für den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes ausgelegt und unterstützt so den Betreiber in vielfältiger Weise. So kann das Facility Management etwa auf die integrierte Datenbank zugreifen und hat so die Dokumentation zur Verfügung. Da diese während aller Phasen des Gebäudebetriebs nachgeführt wird, ist sie stets auf dem aktuellen Stand.