Ein kurzer Blick zurück auf die Entstehung und die Entwicklung der Schweizer Energiestrategie zeigt, dass es mit ihrer Akzeptanz ursprünglich haperte. Die Ziele, die bis 2050 erreicht werden sollen, insbesondere die CO2-Neutralität, schienen vielen ziemlich unrealistisch.
Inzwischen hat sich einiges verändert. Gründe dafür gibt es viele, über einen wichtigen wurde bisher kaum gesprochen: Das Bewusstsein dafür steigt, dass die meisten technischen Mittel, mit denen sich die Energieziele erreichen lassen, vorhanden sind. Daraus entsteht in der Gesellschaft der Wille, diese Mittel sowohl in der Produktion als auch in der Verteilung von Energie einzusetzen und deren Verbrauch selbstverständlich auch zu reduzieren.