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Referenz 24. Juli 2019
Fertighaus-Elektroinstallation: HUF HAUS denkt Qualität ganzheitlich

Schnelligkeit und Qualität müssen sich nicht ausschließen – auch nicht beim Hausbau. Das beweist der renommierte Fachwerk-Fertighaushersteller HUF HAUS aus Hartenfels – und zwar bis ins Detail. Bei der Elektroinstallation im Stromkreisverteiler setzt das Familienunternehmen deswegen gemeinsam mit dem exklusiven Gebäudetechnikanbieter jb electro auf WAGO Installationsetagenklemmen mit Neutralleitertrennung.

„Das sind doch keine Fertighäuser“, sagt die junge Frau ungläubig zu ihrem Begleiter, während ein Mähroboter seine letzte Bahn auf dem saftigen Rasengrün zieht. Ein baubereites Paar spaziert im hügeligen HUF-Dorf, in Hartenfels, von Musterhaus zu Musterhaus. Sichtlich beeindruckt von der klaren Architektursprache der Fachwerkhäuser und dem modernen Design betreten sie eines der sechs exklusiven Musterhäuser aus Holz und Glas. Hier, im idyllischen Westerwald, entstehen luxuriöse, individuelle Ein- und Zweifamilienhäuser sowie große Objektbauten wie Bürogebäude, Hotels oder mehrgeschossige Wohnanlagen. Ausschließlich am Firmenstandort Hartenfels fertigt das Familienunternehmen HUF HAUS bereits in der dritten Generation Fachwerk-Fertighäuser mit vielfältigen Smart-Home-Applikationen für den europäischen Raum. Auch in China, Russland und den USA findet man die modernen Architektenhäuser in transparenter Holz-Glas-Optik. Die charakteristischen HUF Häuser decken sich so rein gar nicht mit den landläufigen Meinungen von eher unspektakulären Fertighäusern im austauschbaren Design von der Stange.

Unikate mit Anspruch

„Jedes HUF-Haus ist ein Unikat und ein Versprechen – für Langlebigkeit, Zukunftsfähigkeit und Markenqualität“, fasst es Christoph Schmidt, Mitglied der Geschäftsleitung von HUF HAUS, zusammen. Er meint damit nicht nur das, was man auf den ersten Blick sieht, sondern auch das, was nicht offensichtlich ist: zum Beispiel die übersichtliche, sinnvolle und sichere Elektroinstallation in den Stromkreisverteilern.

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Für die Elektroinstallation in HUF-Qualität arbeitet das Unternehmen mit dem exklusiven Gebäudetechnikanbieter jb electro GmbH, aus Oberraden, zusammen. Als langfristiger, regionaler und verlässlicher Partner ist er bereits seit mehr als 15 Jahren für den Fachwerkhaushersteller im Einsatz. Beim Material setzt der jb-electro-Geschäftsführer Jörg Barg auf Qualitätsmarken. Das beweist auch seine ELMAR-Trophäe, eine Auszeichnung, die ihm 2018 als Elektrohandwerksbetrieb mit herausragender Qualität- und Markenarbeit überreicht worden ist.

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Zeitersparnis und Flexibilität gilt auch im Stromkreisverteiler

Wenn’s in den Stromkreisverteiler geht, sind für Jörg Barg deswegen die WAGO Installationsetagenklemmen mit Neutralleitertrennung gesetzt, vor allem aus zwei Gründen: Zeitersparnis und Flexibilität. „Dank der Reihenklemmen sparen wir enorm an Zeit auf der Baustelle – denn die Verdrahtung nehmen wir bereits im Betrieb vor und nicht erst vor Ort“, erklärt der Elektromeister, der auch als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger tätig ist.

Ein weiteres Plus dabei: Sein 20-köpfiges Team kann schon auf der Werkbank prüfen, ob alles richtig verdrahtet ist. „Böse Überraschungen auf der Baustelle, wie falsche Verdrahtungen und fehlendes Material, gibt’s da nicht“, sagt Barg. Das sei auch der Grund dafür, warum seine Mitarbeiter und er im konventionellen Hausbau damit arbeiten.

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Zukunftsfähigkeit ist mehr als Erfüllung der Normen

Dabei ist die N-Trennvorrichtung gemäß DIN VDE 0100-718 nur in öffentlichen Einrichtungen, Arbeitsstätten beziehungsweise Gebäuden mit Menschenansammlungen Pflicht, wie zum Beispiel in Restaurants, Einkaufszentren, Bahnhöfen, Flughäfen, Parkhäusern, Hochhäusern, Kinos oder Stadien. Denn dort gilt es, wiederkehrend den Isolationswiderstand zu messen und bei Querschnitten unter 10 mm2 muss dies ohne Abklemmen von Leitern erfolgen. Für den N-Leiter ist daher eine N-Trennvorrichtung obligatorisch, die in der VdS-Richtlinie 2033 auch für feuergefährdete Betriebsstätten gefordert ist.

Doch HUF HAUS ist hauptsächlich im privaten Einfamilienhausbau tätig. Warum also diese nicht vorgeschriebene Elektroinstallation, die vom Materialeinsatz her sicherlich kostspieliger ist? „In unserem Alltag ist Zeit der Kostenfaktor Nummer eins. Alles, was wir hier mit entsprechend wartungsfreier Qualität und schneller, einfacher Handhabung einsparen können, verbessert das Ergebnis“, führt Jörg Barg aus. Für den Kunden selbst sei es eine Investition in mehr Sicherheit, aber auch in Zukunftsfähigkeit.

Denn die Normen, die eine N-Trennung und eine wiederkehrende Isolationswiderstandsmessung ohne Abtrennung des N-Leiters fordern, können irgendwann vielleicht auch auf den privaten Wohnbau ausgeweitet werden: „Schließlich werden die Normen generell nicht gelockert oder weniger, eher im Gegenteil, und dann wird der Austausch der Verbindungstechnik oder des ganzen Stromkreisverteilers sicher teuer für den Kunden.“

Smart Home beginnt bei vorausschauender Elektroinstallation

Hinzu kommt, dass HUF HAUS seine Bauten auch stark in Richtung Smart Home entwickelt. Im Mai 2018 hat das Unternehmen mit IBM ein durch künstliche Intelligenz selbstlernendes Haus vorgestellt, das die Verhaltensweisen seiner Bewohner erlernen soll, um deren tägliches Leben so angenehm, entspannt und sicher wie möglich zu gestalten. Für Jörg Barg ein zusätzliches Argument, denn seine Firma jb electro ist auch in der Gebäudeautomatisierung unterwegs: „Je smarter ein Haus wird, desto komplexer wird auch die Elektroinstallation und muss eventuell angepasst werden. Mit den Reihenklemmen mit N-Trennung können wir im Sinne des Kunden schon für die Zukunft vorsorgen.“

Qualität ganzheitlich denken

Dass HUF HAUS selbst bei der Elektroinstallation nichts dem Zufall überlässt, spricht für den ganzheitlichen Qualitätsansatz, den das Unternehmen verfolgt. Daher bietet die HUF Unternehmensgruppe seinen Kunden von der Finanzierung über die Innenausstattung bis zur Gartenarchitektur korrespondierende Produkte und Dienstleistungen an. „Wir denken Qualität ganzheitlich. Wenn wir das nicht tun, dann werden irgendwann unsere Kunden ungewollt zu Qualitätsprüfern – und das können wir verhindern“, bringt es der technische Geschäftsführer Christoph Schmidt auf den Punkt. Die Kunden von HUF HAUS können sich daher sicher sein, dass sie mit Qualität bauen.

WAGO Kontakte:

Torsten Weichel, regionaler Ansprechpartner für den Bereich Gebäudetechnik bei WAGO in Rheinland-Pfalz und dem Saarland

Andreas Brettschneider, Produktmanager Verbindungstechnik bei WAGO

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