Brose setzt bereits seit Langem elektronische Schutzschalter ein. WAGO kam hier zum Zuge, als ein Gerät des bisherigen Lieferanten ausgefallen war. „Wir mussten sehr schnell handeln. WAGO hat uns über Nacht ein Ersatzgerät beschafft, was ich dann morgens mit zur Baustelle nehmen konnte. Der Einsatz hat sofort geklappt und das Gerät hat sich außerdem als leistungsfähiger als das bisherige erwiesen“, schildert der Brose-Techniker die Vorgeschichte. In der Zeit vor WAGO waren für unterschiedliche Strombereiche unterschiedliche Module erforderlich. Jetzt reicht ein Gerät. Bei den elektronischen Schutzschaltern der EPSITRON®-Familie ist der Nennstrom von 2 A bis 10 A für jeden Kanal über Wahlschalter einzeln einstellbar. „Durch Erweiterungen von Teilevarianten bei unseren Anlagen hatten wir immer wieder das Problem, dass der Warnbereich nicht mehr passte. Wir mussten das Modul notgedrungen austauschen. Die Selektivität ist jetzt besser einstellbar und wir müssen den Warnbereich beim gleichen Gerät nur neu justieren“, berichtet Gran. Als weitere Vorteile der Technik nennt er die höhere Packungsdichte und die einfache Verdrahtung durch die CAGE CLAMP®-Anschlusstechnik. WAGO bietet elektronische Schutzschalter an, die in ihrem Auslöseverhalten Schutzorganen mit thermomagnetischer Kennlinie überlegen sind. So schützen die Geräte der EPSITRON®-Serie 787 vor ausgangsseitig auftretenden Überströmen, sie reagieren zuverlässig nach genau festgelegter Zeit ohne große Toleranzen. Hinzu kommt, dass sie auch dann besonders gut geeignet sind, wenn der Verbraucher über eine längere Leitung angeschlossen ist. Durch die ständige Überwachung der Schleifenimpedanz kann das Gerät zwischen einem Kurzschluss und kapazitiven Lasten, etwa bei langen Leitungslängen und geringen Querschnitten, unterscheiden.