WAGO
Der Controller PFC200 XTR für extreme Umgebungsbedingungen und Ex-Bereiche: Projektieren, Steuern und Visualisieren, wo sich andere Steuerungen geschlagen geben müssen!
WAGO bietet mit dem Controller PFC200 XTR eine Steuerung, die hinsichtlich Robustheit bei extremen Umgebungsbedingungen Grenzen überschreitet: Ohne zusätzliche Schutzausrüstung trotzt die Steuerung extremen Temperaturschwankungen von -40 °C bis +70 °C, ist extrem spannungsfest bis 5kV, störsicher und vibrationsfest bis 5g. Die SPS ist dank der auf CODESYS V3 basierenden Laufzeitumgebung e!RUNTIME und dem echtzeitfähigen Linux®-Betriebssystem die effiziente Steuerung für Ihre Automatisierung – und das für Einsatzorte, die einem Automatisierungssystem mehr abverlangen als der Standard.
Ihre Vorteile:
WAGO in der Praxis
Erfolgsgeheimnis der Steuerung PFC200 XTR
Frostige -40 °C beeindrucken den PFC200 XTR ebenso wenig wie heiße +70 °C unter sengender Sonne. Die maximal zulässige Betriebshöhe von 5.000 m ist ein weiterer Höhepunkt. Selbst in der dünnen Luft einer hoch gelegenen Bergstation stellt das System seine hohe Performance und Verfügbarkeit eindrucksvoll unter Beweis. Der PFC200 XTR überzeugt durch eine höhere Spannungsfestigkeit bis 5kV Stoßspannung, eine geringere EMV-Störaussendung und eine erhöhte Unempfindlichkeit gegenüber EMV-Störeinstrahlung. Ein reibungsloser Betrieb ist dadurch so gut wie überall gewährleistet.
Für Anwender, die sich auf der Kommandozeile zu Hause fühlen und die direkte Nutzung eines schlanken und sicheren Betriebssystems bevorzugen, steht ein „Embedded Linux“ parat: Dieses Echtzeit-Linux bietet zahlreiche Vorteile, darunter die Flexibilität, durch „Open Source“ jederzeit den Quellcode auf eigene Anforderungen anzupassen. Das robuste Betriebssystem bietet neben seiner hohen Stabilität den Vorteil der permanenten Optimierungen durch die aktive Open-Source-Community. Dadurch sind Sie auch für zukünftige Anforderungen – vor allem hinsichtlich Security – immer auf dem neuesten Stand.
Die Steuerung ist dank der auf CODESYS V3 basierenden Laufzeitumgebung e!RUNTIME und dem echtzeitfähigen Linux®-Betriebssystem die effiziente Steuerung für Ihre Automatisierung – und das für Einsatzorte, die einem Automatisierungssystem mehr abverlangen als der Standard. Die Steuerung überzeugt mit zwei Laufzeitsystemen: Dadurch haben Sie die Wahl, Ihre Projekte sowohl mit der Engineeringsoftware e!COCKPIT, basierend auf CODESYS V3, als auch mit WAGO-I/O-PRO, basierend auf CODESYS V2, zu projektieren.
Varianten des PFC200 XTR lassen sich darüber hinaus als Fernwirkcontroller einsetzen. Sie unterstützen neben den Fernwirkprotokollen IEC 60870-5-101, -103 und -104, IEC 61850, IEC 61400-25 auch den Kommunikationsstandard DNP3. Aber auch die Schnittstellen überzeugen: Die Steuerung ist in zwei Ausbaustufen mit unterschiedlich vielen Kommunikationsschnittstellen erhältlich: mit zwei ETHERNET-Anschlüssen und RS-232/RS-485 oder mit zwei ETHENET-Anschlüssen, RS-232/RS-485, CAN, CANopen und PROFIBUS-DP-Slave.
Die Steuerung ist dank der auf CODESYS V3 basierenden Laufzeitumgebung e!RUNTIME und dem echtzeitfähigen Linux®-Betriebssystem die effiziente Steuerung für Ihre Automatisierung – und das für Einsatzorte, die einem Automatisierungssystem mehr abverlangen als der Standard. An Bord des PFC200 sind zudem zwei Laufzeitsysteme: So haben Sie die Wahl, Ihre Projekte sowohl mit der Engineeringsoftware e!COCKPIT (basierend auf CODESYS V3) als auch mit WAGO-I/O-PRO (basierend auf CODESYS V2) zu projektieren.
Schnelleres und kosteneffektiveres Betreiben von Maschinen und Anlagen
An Bord der Steuerung PFC200 ist neben dem etablierten Laufzeitsystem CODESYS V2 zusätzlich das auf CODESYS V3 basierte Laufzeitsystem e!RUNTIME. Der Controller unterstützt dadurch optimal den Umstieg auf CODESYS V3. Mit diesem komfortablen und einfachen Laufzeitsystem und der integrierten Webvisualisierung lösen Sie selbst komplexe Automatisierungsaufgaben im Handumdrehen. Die Steuerung eignet sich für die klassischen Branchen wie Maschinenbau bis hin zu Bereichen mit hohen technischen Anforderungen wie Energieversorgung, Schiffbau und On- und Offshore.
Viel Speicherplatz, schneller Prozessor und zahlreiche Kommunikationsschnittstellen
Die Ausstattung der speicherprogrammierbaren Steuerung kann sich sehen lassen: Trotz der kompakten Bauform sind je nach Variante mit zwei RJ-45- und RS-232-/RS-485-Anschlüssen alle wichtigen Schnittstellen an Bord. Die ETHERNET-Anschlüsse sind unabhängig voneinander konfigurierbar: Dadurch lassen sich zwei separate Netzwerke mit der SPS einrichten. Zusätzlich lassen sich die beiden ETHERNET-Anschlüsse als ETHERNET-Switch betreiben, um auch eine Linientopologie aufzubauen. Durch den Steckplatz für SD-Karten lassen sich beispielsweise für Webvisualisierungen größere Bilddateien komfortabel auf die SD-Karte auslagern.
Unter dem robusten Kunststoffgehäuse der Steuerung sorgt ein mit bis zu 1 GHz getakteter Cortex-A8-Prozessor, begleitet von maximal 512 MB RAM Arbeitsspeicher, für eine flotte Arbeitsgeschwindigkeit. Der größtmögliche Programm- und Datenspeicher von 1,5 GB bietet dem PFC200 zudem genügend Reserven bei komplexen Steuerungsaufgaben. Viel Speicherplatz, schneller Prozessor und zahlreiche Kommunikationsschnittstellen bei komplexen Steuerungsaufgaben.
Einfacher Einstieg, einfacher Umstieg aus anderen Programmiersprachen
Durch den Einsatz des etablierten Industriestandards CODESYS gelingt die Inbetriebnahme noch schneller. Neben sechs verschiedenen Programmiersprachen der IEC 61131 (AWL, KOP, FUP, ST, AS) und CFC besteht für ambitionierte Anwender die Möglichkeit, auch in C/C++, PHP oder mit Shell-Skripten ihre Projekte zu schreiben. Zudem können Programme und Bibliotheken, die in beliebigen Programmiersprachen entstanden sind, mit der CODESYS Anwendung interagieren.
Feldbusse zügig projektiert
Für ein flexibles Anbinden an Feldbusse und externe Ein- und Ausgabegeräte sorgen die Protokolle CAN, CANopen, PROFIBUS DP, Modbus TCP/UDP/RTU. Diese Feldbussysteme konfigurieren Sie komfortabel direkt in der Netzwerkansicht von e!COCKPIT. Die ETHERNET-Schnittstellen unterstützen darüber hinaus alle gängigen Protokolle, darunter DHCP, DNS, NTP, FTP, SNMP und HTTP. Für eine sichere Verbindung stehen hierfür SSH, HTTPS und FTPS bereit.
Störungsfreie und gesicherte Verbindung über OpenVPN und IPsec
Für den Zugriff über das Mobilfunknetz setzt der Controller auf Verschlüsselung durch „Virtual Private Network“ (VPN). Dabei haben Sie die Wahl zwischen den Protokollen OpenVPN und IPsec. Ein VPN-Tunnel verbindet den Controller mit dem Netzwerk über GPRS und überträgt alle Daten verschlüsselt über SSL und TLS. Dadurch sind die Daten perfekt vor Zugriffen Dritter geschützt. Auch die Konfiguration des VPN kann über das Web-Based-Management des Controllers vorgenommen werden.
Der Einsatz in diesen Anwendungsbereichen setzt die Beurteilung und Qualifikation durch unabhängige Klassifikationsgesellschaften wie ABS, GL, LR etc. voraus. Nahezu die Hälfte der über 20 Prüfungen sind dabei EMV-zugehörig. Die dabei erzielten Ergebnisse erlauben sowohl den Betrieb im sensiblen Bereich der Brücke (Kompassprüfung) als auch am vibrationsbehafteten Schiffsdiesel und kommen so zum Nulltarif auch anderen Branchen entgegen.
Die Sicherheit von Menschen, eine saubere Umwelt und ein gefahrloser störungsfreier Anlagenbetrieb haben in dieser Branche eine besondere Bedeutung. Häufig ist dabei die Möglichkeit des Einsatzes in explosionsgefährdeten Bereichen der chemischen Industrie, Energie-, Gas- und Ölproduktion Voraussetzung. Das I/O-System kann in der Zone 2 eingesetzt werden, um Feldsignale der Zone 1 und Zone 0 über eigensichere I/O-Module zu verarbeiten.
Oberstes Ziel in der Energieerzeugung und Energieverteilung ist die zuverlässige und sichere Versorgung. Mit einem umfassenden I/O-Produktportfolio bietet WAGO seinen Kunden ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten: von der Automatisierung von Energieerzeugungsanlagen über die Energieverteilung bis hin zu sicheren Fernwirklösungen sowie Energiemonitoring und -controlling mit I/O-Komponenten für Strom- und Energiemesstechnik.
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