Ganz einfach ausgedrückt: Ich kümmere mich unternehmensweit um Themen, die den Schutz der Daten natürlicher Personen betreffen. Klassische Aufgaben sind zum Beispiel die Sicherstellung und Einhaltung relevanter Datenschutzvorschriften, wie die des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), sowie aller weiteren nationalen und internationalen Vorschriften. So bin ich unter anderem für die Prüfung und Mitgestaltung von datenverarbeitenden Geschäftsprozessen, Regelungen und bspw. IT-Systemen im Hinblick auf Risiken in der Verarbeitung von personenbezogenen Daten verantwortlich. Besonders spannend finde ich es, dass ich in meiner Position als Datenschutzbeauftragter international tätig bin und mit Kollegen aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammenarbeiten kann.
Zu meinen Aufgaben gehört es aber auch, Mitarbeiter zu schulen, zu beraten und als Ansprechpartner – sowohl für Mitarbeiter, als auch für die entsprechenden Aufsichtsbehörden und Betroffene – zur Verfügung zu stehen. Daher spielt für mich die Sensibilisierung zum Thema Datenschutz eine zentrale Rolle. Wir können nur gemeinsam erfolgreich sein, um sowohl unsere Mitarbeiter, als auch unsere Kunden vor Datenschutzvorfällen, wie sie im vergangenen Sommer bei Cambridge-Analytics und Facebook aufgetreten sind, zu schützen. Denn am Ende geht es bei dem Datenschutz nicht um Daten, sondern um natürliche Personen, wie Sie und mich.